Fahrzeuge
der MSGB
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Dampflokomotive Anrieb durch innenliegenden 2-Zyl. Stoker-Dampfmotor Leergewicht der Lok: 1280 kg
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O&K 9798 Gewicht 2,5 t 3-Gang-Getriebe mit durch Handrad schaltbaren Konuskupplungen 1991 gekauft von Sandwerke Kiener in Goldshöfe (bei Ellwangen/J.) Bei der Restaurierung mußte neben dem völlig festsitzenden Getriebe auch ein Frostriß in der Zylinderwand behoben werden. Der seitliche Auspuff wurde nach oben verlängert und mit einem Schutzgitter versehen |
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Gmeinder 4460 Gewicht 3,2 t 1983 gekauft von der Ziegelei Blattert in Murr/M als 1. Lok der MSGB Die Maschine war im Streckendienst eingesetzt und ziemlich strapaziert worden. Die Räder waren um 1cm ausgelaufen und mußten 1984 für den Einsatz auf Weichen abgedreht werden. Gleichzeitig erhielt die Lok ein einfaches Kabinendach und einen nach oben gerichteten Auspuff. Der Motor muß demnächst abgedichtet und die Antriebskettenräder erneuert werden. |
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Diema 833 (Typ DL 12) Gewicht 2 t 1998 im Tausch gegen eine O&K von der IG Feldbahn Franken und 1999 in den Ursprungszustand zurückgebaut: Entfernen des vorderen Ballastkastens und Versetzen der Führerhausrückwand nach vorn. |
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O&K 8375 Baujahr 1921 (?) nahezu baugleich wie O&K 9798, älterer Originalmotor mit Flachriemen für den Ventilator, breite, gefederte Puffer. Das Gestänge für den 3. Gang fehlt 2005 von Bernard Bommert im Tausch gegen eine bei ihm seit 1994 abgestellte Decauville-Grubenlok Über die Geschichte der Maschine ist mir nichts Näheres bekannt. Sie muss direkt nach Frankreich geliefert worden sein, denn alle Hinweisschilder sind auf französisch |
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gedeckter Güterwagen mit Bremserhaus Typ "G 10" gebaut 1982 Als Fahrgestell dient eine gebremste Lore der ehemaligen Schorndorfer Ziegelwerke, der Aufbau entstand aus den L-Profilen unseres alten Gartenzaunes. Das Bremserhaus ist um die Bremsspindel herum gebaut. Der Wagen diente zunächst als (fahrbarer) Geräteschuppen und war an der Stirnwand mit einer (Getränke) Kiste mit verschließbarem Klappdeckel (= Sitzbank) bestückt, später kamen auf der Bremserhausseite 2 Einzelsitze hinzu. 1986 wurde der Wagen komplett neu beplankt und auf Radlager mit Blattfedern gesetzt. |
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Niederbordwagen gebaut 1983 Auch das Fahrgestell dieses Wgens stammt aus Schorndorf. Es war ein Eigenbau ohne Kupplungen. Mit einem Bretterboden und zeitweise mit einem kleinen Wasserfass versehen leistete diese Lore im Gartenetrieb gute Dienste. Mit dem Kauf der Lok wurde je ein Kupplungsügel zweier anderer Loren angeschweißt und die Karosserie mit abklappbaren Seitenwänden gezimmert. Sie ist komplett abnehmbar, um den Wagen als Universal-Transportlore verwenden zu können. 1986 bekam der Wagen eine Federung und eine (abnehmbare) Bremse. |
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2 Personenwagen Typ "Cie" gebaut 1985 und 2001 Zum Bau dieses Personenwagens wurde eine normale Lore durch Einfügen eines Mittelstücks auf 2,40 verlängert, der Achsabstand aber auf 700 mm belassen. Der Aufbau entstand aus gebrauchten Winkelleisen, Wasserrohren und Baustahlstücken. Die Seitenwände und das Innendach sind aus Profilholzabfällen .Auf den 2 Sitzbrettern haben bis zu 6 Personen Platz. 1986 wurde der Wagen gefedert und bekam eine Bremse mit abnehmbarer Kurbel.
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Kipploren 0,5 m³ und 0,75m³ Baujahr unbekannt Die Kipploren stammen von verschiedenen Ziegelwerken und sind in unterschiedlichem
Erhaltungszustand. Die zweite Lore (von vorn) kommt vom Ziegelwerk Möding.
Man hatte in jede Lore eine Bremse eingebaut, die durch ein Handrad angezogen
werden konnte. Damit ließ man die Loren einzeln eine lange gerade
Rampe bis zur Ziegelei herunterlaufen. Dort wurden die Loren zum Entladen
von Hand verschoben und zu einem "Leerzug" zusammengestellt,
der dann mit einer Seilwinde wieder zur Beladestelle hochgezogen wurde.
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kleiner Rundumkipper (0,5m³) 1986 von Bauunternehmung Grübele, Oppenweiler Die Firma Grübele hatte sich gleich nach dem Krieg auf den Bau von
Regenrückhaltebecken und Wasserreservoirs spezialisiert. Die Baustellen
lagen oft im Wald an unzugänglichen Stellen und so wurde der Beton
mit diesem Rundkipper von der eigenen, etwas entfernt aufgestellten Mischmaschine
(Fertigbeton oder Betonpumpen gab es noch nicht!) zur Schalung transportiert
und verfüllt. |
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Projekt 1 für 2009: Dieselhydraulischer Triebwagen Beim Bau der Drehgestelle für einen neuen Vierachser kam mir die Idee, zwei davon zu motorisieren. Der Triebwagen soll bei 5 Metern Länge 12 bis 14 Personen Platz bieten. Je ein Ölmotor überträgt seine Kraft über Duplexketten auf die Achsen des Drehgestells, angetrieben wird das Ganze von einem 3-Zylinder Kubota-Diesel mit angeflanschter Pumpe aus einer ausrangierten Kehrmaschine. |
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Projekt 2 für 2009: vierachsiger Personenwagen Nachdem der Vierachser im Mai 2008 an die Feldbahn Neckarbischofsheim
verkauft wurde, ist ein Neubau angesagt. |
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