Schon in meinem ersten Lebensjahr - das war 1949- war ich in unserer  Wohnung in Nagold auf die Fensterbank des offenen Wohnzimmerfensters geklettert, um den "Tschoutschou" besser zu sehen und riechen zu können. Meiner Mutter schlich sich wie eine Katze an und bewahrte mich mit einem beherzten Griff vor einem frühen Tod. Als Dreijähriger soll ich mit meinem Teddybär unterm Arm auf der Meterspurstrecke Nagold-Altensteig Richtung Rohrdorf marschiert sein, um den Opa zu besuchen. Hätte mich der Lokführer auf freier Strecke sehen und anhalten können? Irgendwer muß von meiner Liebe zur Schmalspurbahn gewußt haben und brachte mich wohlbehalten nach Hause. Natürlich hatte ich später eine Märklin HO, in den 70er Jahren kam ich über meinen französischen Freund Maurice zu 0 und 0e, Eines Tages  schleppte sein Vater 500er Material für seinen Garten an:1974 motorisierten wir mit den Ratschlägen von Bernard Bommert aus Le Mans eine der Loren mit einem 2 CV-Motor. 1976 begann ich mit einer Flachlore der Schorndorfer Ziegelei meine eigene Feldbahnsammlung in 600mm.1981 zogen wir ins eigene Haus nach Spiegelberg. Aus der geplanten O/Oe Anlage auf dem geräumigen Dachboden ist bis heute nichts geworden. Da waren zuerst der Beruf - ich unterrichte Englisch und Französisch am Gymnasium - die Renovierung des historischen Hauses (Baujahr 1706), die 5 Kinder, Arbeiten im Landhaus in Frankreich und: Der Bau meiner Gartenbahn in 600mm, die ich hier vorstelle:  Manfred Schaible's Gartenbahn - die MSGB